Wir arbeiten in teiloffenen Gruppen. Das bedeutet, dass jedes Kind fest zu einer der beiden altersgemischten Gruppen („Hasen“ oder „Eichhörnchen“) gehört und dort die erste Zeit des Vormittags verbringt. Danach sind die Räume „offen“ und alle Kinder können sich Spielort, Spielmaterial und Spielpartner aussuchen. Das teiloffene Konzept hat den Vorteil, dass die Kinder zum einen in ihrer Stammgruppe einen überschaubaren Rahmen haben, in dem sie grundlegende Beziehungen zu anderen Kindern und zu "ihren" pädagogischen Bezugspersonen aufbauen können. Zum anderen ermöglicht die Öffnung nach Innen den Kindern ein großes Maß an Selbstbestimmung und bietet mehr Möglichkeiten für individuelle Unterstützung und Begleitung.
Grundlage unserer Arbeit ist der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan. Besonderen Wert legen wir auf:
Nicht defizit- sondern ressourcenorientiert stärken wir die Kinder in ihren Kompetenzen durch begleitete Bildungsaktivitäten im freien Spiel und in Alltagssituationen und durch vielfältige Projekte. Diese orientieren sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Kinder.
Regelmäßig stattfindende besondere Aktionen sind z.B. Theater- und Museumsbesuche, Singen mit dem Kirchenmusiker der Pfarrei, Bergfestbesuch, Würzburger Sprachprogramm und „Zahlenwelt“ für Vorschulkinder, „Schulwoche“ am Ende der Kiga-Zeit …
Unsere Konzeption, unser Kinderschutzkonzept und unsere Kindergartenordnung liegen im Kindergarten und im Pfarrbüro St. Martin aus und sind dort einsehbar.